Unsere im Inland hergestellten Fluorkunststoffe, eine Klasse von PFAS, sind Schlüssel zur Erschließung der Vormachtstellung der USA bei der Energiewende.
In seiner denkwürdigen Rede von 1962, in der er ankündigte, dass Amerika beabsichtigte, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond zu bringen, appellierte Präsident John F. Kennedy nicht nur an den Patriotismus der Nation, sondern auch an ihren Pragmatismus. Er wies auf die wachsenden Möglichkeiten hin, die der Weltraum bietet, und zwar sowohl im Hinblick auf den Wert der Vorreiterrolle Amerikas in einem neuen Bereich als auch auf das wirtschaftliche Potenzial, das mit neuen Arbeitsplätzen und Investitionen verbunden ist, wenn wir diese Mission in Angriff nehmen.
Sechzig Jahre später besteht die entscheidende Herausforderung unserer Zeit nicht mehr darin, Menschen ins All zu schicken, sondern den Planeten zu schützen, auf den unsere Astronauten zurückkehren.
So wie der Wettlauf ins All ein klares Ziel hatte – Menschen auf den Mond zu bringen – so hat auch die Bekämpfung des Klimawandels ein klares Ziel: Netto-Null-Emissionen. Die Reise zu den Netto-Null-Emissionen läutet eine Periode seismischer Verschiebungen ein – wirtschaftlich, geopolitisch und gesellschaftlich. Im Laufe der Geschichte haben solche Verschiebungen Chancen und Herausforderungen, Gewinner und Verlierer hervorgebracht – von der industriellen Revolution bis zur Entstehung des Internets und darüber hinaus.
Die USA mit ihren fortschrittlichen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und ihren umfangreichen Investitionsmöglichkeiten haben das Potenzial, die Entwicklung hin zu sauberer Energie zu ihrem Vorteil zu nutzen. Eine begrenzte inländische Lieferkette für wichtige Komponenten birgt jedoch in Verbindung mit der globalen Herausforderung der Lieferkette die Gefahr, dass die Fähigkeit der USA zur weltweiten Führung im Bereich der sauberen Energie eingeschränkt wird.
Hier kommt Chemours ins Spiel. Unsere im Inland hergestellten Fluorkunststoffe, eine Klasse von PFAS, sind Schlüssel zur Erschließung der Vormachtstellung der USA bei der Energiewende. Die Produkte von Chemours, die von Hochleistungsdichtungen zur Verhinderung von Leckagen in Automotoren bis hin zu Membranen reichen, welche die Erzeugung von Wasserstoff, einem sauber verbrennenden Kraftstoff, ermöglichen, sind unübertroffen in kritischen Anwendungsbereichen, in denen Haltbarkeit, Effizienz und Sicherheit erforderlich sind, um kühne Klimaziele zu erreichen.
Versorgung der Schwerindustrie mit sauberem Wasserstoff
Wasserstoff ist das häufigste Element des Universums und kann als Energiequelle für den Betrieb und die Dekarbonisierung emissionsstarker Industrien verwendet werden, aber ironischerweise erfordert die heutige Wasserstoffherstellung in den meisten Fällen fossile Brennstoffe. Erneuerbarer oder „sauberer“ Wasserstoff wäre, wenn er in großem Maßstab hergestellt würde, emissionsfrei und würde die Energieversorgung von Schwerlastanwendungen wie Lkw, Schifffahrt und Luftfahrt grundlegend verändern.
Wasserstoff enthält fast dreimal so viel Energie wie fossile Brennstoffe und könnte bis 2050 14 % des Energiebedarfs der USA decken.
Eine der vielversprechenden Technologien, um erneuerbaren Wasserstoff skalierbar zu machen, ist die Wasserelektrolyse, und entscheidend für diesen Prozess ist eine hochspezialisierte „Membran“ Die Membran ist das Herzstück des Wasserelektrolyseurs und ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie zur Erzeugung von sauberem Wasserstoff. Chemours ist ein bedeutender US-Hersteller des Membranmaterials und steht damit im Zentrum der Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff in den USA. Unsere Membran wird auch in Wasserstoff-Brennstoffzellen eingesetzt, die mit erneuerbarem Wasserstoff betrieben werden können.
Wir stellen diese Membranen verantwortungsvoll her und unterstützen die heimische Lieferkette, die notwendig ist, um den Wasserstoffbedarf der Gesellschaft zu decken.
Chemours ist ein bedeutender amerikanischer Hersteller von Ionomermembranen, die im Mittelpunkt der Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff in den USA stehen.
Ermöglichung der Elektrifizierung von Autos durch Lithium-Ionen-Batterien.
Chemours-Produkte werden auch bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien verwendet, welche die Elektrifizierung von Autos ermöglichen. In diesem Zusammenhang tragen unsere Fluorkunststoffe dazu bei, die Übertragung von Elektrizität innerhalb der Batterie zu erleichtern, was zu einer höheren Energiedichte der Batterie und einer längeren Reichweite des Fahrzeugs führt und gleichzeitig ein umweltfreundlicheres und kosteneffizienteres Herstellungsverfahren ermöglicht.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen in unserer Gesellschaft werden qualitativ hochwertige und hocheffiziente Batterien immer wichtiger werden.
Unsere Zukunft mit sauberer Energie.
Das enorme Potenzial für erneuerbare Energien, einschließlich sauberen Wasserstoffs, bleibt derzeit noch ungenutzt, aber das Gleiche hätte man vor sechzig Jahren sagen können, als Präsident Kennedy den Weltraum ins Visier der USA nahm. Die Erreichung der ehrgeizigen Klimaziele der Regierung Biden – und die Sicherung der Energiezukunft Amerikas – hängt zum Teil von der Nutzung erneuerbarer Energien ab. Und diese Ziele können nicht ohne Unternehmen wie Chemours erreicht werden, die fantastische neue, saubere Technologien ermöglichen. Chemours trägt seinen Teil zur Bewältigung des Klimawandels bei, indem es eine Energiewende vorantreibt, die zu einer saubereren und wohlhabenderen Welt für alle führt.
