Chemours in Europa

Unsere Chemie ist Teil einer sauberen, besseren Zukunft für uns alle.

Laut McKinsey ist der europäische Energiesektor einer der fünf größten Verursacher von Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union. 23 % aller Emissionen stammen aus der Stromerzeugung, die nach dem Verkehr (28 %) und der Industrie (26 %) der drittgrößte Sektor ist.

Verglichen mit den anderen fünf größten Verursachern von Treibhausgasemissionen befindet sich der europäische Stromsektor in einer guten Ausgangsposition, um bis 2050 kohlenstofffrei zu werden, da erneuerbare Energieerzeugungstechnologien wie Wind- und Solarenergie in großem Umfang zur Verfügung stehen.

Entwicklung fortschrittlicher technologischer Lösungen

Hochentwickelte Technologien wie Halbleiter sind eine entscheidende Komponente bei der Herstellung moderner elektronischer Geräte wie Smartphones, Computer und Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2020 wurden weltweit eine Billion Halbleiter hergestellt. Bis 2030 wird mit einer Verdoppelung dieser Zahl gerechnet. Da die Nachfrage nach Halbleitern weiter steigt, hat die EU es sich zur Priorität gemacht, die heimische Herstellungskapazität zu erhöhen, die Abhängigkeit von Importen zu verringern und auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Infolgedessen hat die EU ehrgeizige Pläne angekündigt, in ihre Halbleiterindustrie zu investieren und sie zu fördern, um ihre technologische Autonomie und Führungsrolle zu stärken.

In der Zwischenzeit haben sich die Rechenzentren zu einer entscheidenden Infrastruktur für die digitalisierte Wirtschaft in der EU entwickelt. Die mit dem Betrieb von Rechenzentren verbundene Energieintensität muss jedoch auf dem Weg der EU zum Netto-Nullenergieverbrauch berücksichtigt werden.

Fluorkunststoffe: die Chemie hinter der Halbleiterherstellung

Die einzigartigen Eigenschaften von Fluorkunststoffen machen diese zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Halbleiterindustrie und tragen zur Herstellung leistungsstarker und zuverlässiger elektronischer Geräte bei. Fluorkunststoffe werden in verschiedenen Stadien der Halbleiterherstellung eingesetzt, u. a. bei der Bearbeitung von Wafern, beim Ätzen und bei der Verpackung. Da selbst kleinste Spuren von Verunreinigungen oder bestimmte elementare Stoffe die Ausbeute der Geräte erheblich beeinträchtigen können, stellt Chemours seine Kunststoffe so her, dass sie den höchsten Reinheitsgrad aufweisen.

Chemours Chemie ermöglicht es Geräteherstellern, die Chipausbeute und die Designfreiheit zu maximieren und gleichzeitig Ausfallzeiten und die Prozessvariabilität zu minimieren.

Fluorierte Gase: Cloud Computing kühl halten

Rechenzentren verbrauchen eine beträchtliche Menge an Energie, um die Server und andere Hardware zu betreiben und zu kühlen, die eine Menge Wärme erzeugen. Wird diese Wärme nicht abgeführt, kann es zu Fehlfunktionen des Geräts kommen, die zu Datenverlust und Ausfallzeiten führen.

F-Gas-Kältemittel werden in den Kühlsystemen von Rechenzentren verwendet, um die Wärme von den Geräten wegzuleiten und an die Umgebung abzugeben. Sie zirkulieren durch das Kühlsystem und nehmen die Wärme aus der von den Geräten erzeugten Warmluft auf, um sie dann an die Umgebung des Rechenzentrums abzugeben. 

Die Lösungen von Chemours mit geringem Treibhauspotenzial können das Cloud Computing in Europa auf dem Weg zu einer dekarbonisierten Wirtschaft kühl halten.